Kurzreferenz
- Installieren Sie das Programm
AnTherm® - damit erklären Sie sich mit den
Nutzungsbedingungen einverstanden!
Auch die Lizenzdatei muss
installiert werden.
- Starten Sie AnTherm, indem Sie den Menüpunkt
Start→Programme→AnThern→AnTherm auf der Windows-Oberfläche ansteuern. Ob die Installation fehlerfrei ist,
sehen Sie mittels Aufruf des Menüs
Hilfe→Info....
- Durch Drücken der Taste F1 wird die
Programmhilfe angezeigt.
- Es kann sich als notwendig erweisen, die
Sprache der Benutzeroberfläche auf Deutsch (German) umzustellen!
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die zusätzlichen Hinweise zur
landesspezifischen Lokalisierung der Tastatur. Gegebenenfalls müssen Sie nach einer
solchen Umstellung
das Programm beenden und erneut starten, um die Änderung der Spracheinstellung wirksam werden
zu lassen.
- Laden Sie ein Beispiel-Projekt mittels Anwahl des Menüs
Hilfe→Beispiel Öffnen...
. Verwenden
Sie die Beschreibung der Tutorials und lernen Sie auf diese Weise rasch
mit AnTherm umzugehen.
- Erstellen Sie ein neues, eigenes Projekt mittels Anwahl des Menüs
Datei→Neu→xxx Projekt
- Öffnen Sie die wichtigen Eingabefenster durch Anwahl der Menüpunkte
Ansicht→Dateneingabe→Primäre Eingabefenster
- Sollten Sie eine irrtümliche Bearbeitung getätigt haben, können Sie diese
rückgängig (Strg-Z) machen oder auch
wiederholen (Strg-Y).
- Speichern Sie unbedingt periodisch die aktuellen Eingabedaten durch Anwahl des Menüpunktes
Datei→Speichern...
- Rufen Sie die Berechnungsergebnisse mittels Anwahl des Menüs
Ergebnisse...
oder der Funktionstaste F5
auf - nach der Berechnung erhalten Sie die
Leitwertmatrizen und die
Genauigkeitsangaben.
- Legen Sie die
Randbedingungen (Temperaturen, Wärmeleistungsdichten) fest und wenden Sie
diese an. Das Programm findet die
kältesten Punkte und
die dazugehörigen relativen Grenzfeuchten bzw. die fRsi-Werte.
- Erzeugen Sie die graphischen
Auswertungen in 3D (Oberflächen, Schnitte, Falschfarben, Isolinien,
Stromlinien, Isoflächen uvm.) und
exportieren Sie diese in andere Anwendungen oder Dateien zur
Weiterbearbeitung.
- Beenden Sie das Programm durch Anwahl des Menüpunktes
Datei→Beenden.
Hauptmenü:
DAMPF-Option: Die Analyse der mehrdimensionalen Wasserdampf-Diffusionsvorgänge ist nur
mit der DAMPF-Option des Programms möglich. |
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Bearbeitungsfenster:
Beschreibung,
Element Editor,
Baustoffe,
Oberflächen,
Elementauswahl,
Schichten, Elemente 2D,
Führungsgitter, Verschieben,
Rotieren/Drehen,
Spiegeln, Dehnen/Strecken
Kontextmenü der
Elementbearbeitung (mittels rechter Maustaste über
Elemente 2D,
Element Editor,
Elementauswahl):
Elementauswahl-Fenster (beachte Funktionen des
Kontextmenüs der
Elementbearbeitung - via rechte Maustaste über dem Fenster erreichbar):
Element Editor: (beachte Funktionen
des Kontextmenü der
Elementbearbeitung - mittels der rechten Maustaste über dem Fenster erreichbar - und
mittels Doppelklick über Baustoff/Oberfläche-Daten erreichbare
Baustoffe/Oberflächenlisten):
- Die TAB/Groß+TAB Taste wird benutzt, um getätigte Eingaben zu bestätigen und sich zwischen den Eingabefeldern
zu bewegen!
- Pfeiltasten bei fokussiertem
Elementtyp benutzen!
-
Leerzelle – eine Löschbox. Die „unterhalb“, also vor diesem Element in der
Element-Liste liegenden Elemente werden mit „Nichts“ überlagert.
-
Baustoffzelle – einer Baustoffzelle sind Materialeigenschaften wie die
"Wärmeleitfähigkeit" zugeordnet.
-
Raumzelle – ein Raum. Die Raumzelle dient der Zuordnung von „Wärmeübergangskoeffizienten“ zur Bauteiloberfläche
und der Zuordnung einer Raumlufttemperatur als Randbedingung im Zuge der Auswertung.
-
Wärmequelle – ein Power-Box-Rahmen. Die „unterhalb“, also vor diesem
Element in der Element-Liste liegenden Baustoff-Elemente werden als „Wärmequelle“ definiert. Diesem Bereich kann
im Zuge der Auswertung der Berechnung eine Heizleistung zugeordnet werden.
- Die Namen der Räume und der Wärmequellen werden verwendet, um im Zuge der Auswertung die Liste der
Randbedingungen zu erstellen.
- Doppelklick über Baustoff/Oberfläche-Eingabefeldern öffnet die
Baustoffe/Oberflächenlisten
- Rechte Maustaste: Das
Kontextmenü der
Elementbearbeitung wird angezeigt.
- ENTER-Taste bei fokussierter Schaltfläche "Duplikat" benutzen!
Die Fenster Baustoffe und
Oberflächen dienen der Aufbereitung
der (später) in der Eingabe benutzten
Baustoff- bzw.
Oberflächeneigenschaften:
- Doppelklick überträgt die Eigenschaften auf das (ausgewählte)
Element
- Rechte Maustaste: Zeigt das
Baustoff- bzw.
Oberflächeneigenschaften-Fenster
und bietet die Einfüge/Löschfunktion an.
Element 2D Fenster
(beachte Funktionen des
Kontextmenüs der
Elementbearbeitung - via rechte Maustaste über dem Fenster erreichbar):
Schichten Fenster:
Auswahl und Bearbeitung der Schicht
eines Schichten-3D-Projektes
Element 3D Fenster:
Dient zur laufender Sichtkontrolle des entstehenden 3D-Modells.
Randbedingungen Fenster: Dient zur Eingabe der Randbedienungen (z.B.
Temperaturen). "Anwenden" löst die Superposition und die
Auswertung aus.
Berichte:
Eingabe Bericht,
Bauteilliste Bericht,
Ergebnisse Bericht,
Leitwerte Bericht,
Psi-Wert
Bestimmung : Textausgaben
Ergebnis 3D Fenster: 3D-
Visualisierung der Temperaturverteilung, Wärmestromdichte, Wärmestrom- und
Oberflächengrenzfeuchte.
- Ziehen mit der Maus: Dreht und Rollt die Anzeige entsprechend dem
Track-Ball Prinzip.
Mit Strg-Taste rollt man um die Z-Achse.
Mit Gross-Taste skaliert man die Anzeige.
- Anpassen: Die gesamte Bauteilkonstruktion wird in dem Fenster angezeigt.
- Auswertungen von: Modelldarstellung, Isolinien /
Isothermen, Isofläche,
Probe,
Schnitt X,Y,Z,
Stromlinien,
Vektorpfeile,
Profildiagramm
-
Sekundärfunktionen:
Aktive Funktion
und aktives
Vektorfeld: Temperatur °C, Wärmestromdichte W/m², Relative
Oberflächenfeuchte %, Sättigungsdampfdruck hPa, Partialdampfdruck hPa,
Dampfdruckdifferenz hPa, Relative Kernfeuchte %, Dampfdiffusionsstromdichte mg/m²h, Vektorfeld des
Wärmestromes W/m², Vektorfeld des Dampfdiffusionsstromes mg/m²h.
- Sammeln, interaktives Verschieben oder Anwählen interessanter Punkte
- Färbung mit Farbskala,
angepasstem Wertebereich und
Opazität/Transparenz,
Ausleuchten mit
Mehr Licht
- Darstellung als
Festkörper oder Drahtmodelle
- Setzen und schnelles Wiederherstellen der
Auswerteeinstellungen und
Isometrien
- Übergabe
der Darstellung via Zwischenablage an andere Anwendungen zwecks
Weiterbearbeitung.
Umfangreiche Einleitung und
Einführung-Tutorials in
Deutsch und
Englisch sowie
Bildsammlungen.
Validierung nach EN
ISO 10211:2007,
Validierung nach EN ISO 10077-2:2003
Viertiefen Sie sich in die
theoretischen Grundlagen,
Primären Konzepte und fachbezogene
Literatur.
Beachten Sie die Nutzungsbedingungen
auch bezüglich Aufdrucke auf den Ergebnisberichten.
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