Fragen/Antworten
- Wie und wo kann man eine vollständige Gebrauchsanweisung des Programms
erhalten bzw. herunterladen?
Die Programmdokumentation liegt in elektronischer Form dem Programm bei und
kann auf verschiedenen Wegen betrachtet / gelesen werden:
- Direkt aus dem Programm mittels Anwahl der Menüs
Hauptmenü->Hilfe->Hilfe oder
- durch Verwendung des Windows Start-Menüs. Hier wird unter Programme->AnTherm die Möglichkeit
geboten, die Programmbeschreibung zu öffnen oder
- durch Drücken der Taste F1. Diese Möglichkeit besteht in jedem Fenster des Programmpakets AnTherm.
Das Anzeigeprogramm der Dokumentation (MS Help Viewer) ist mit
Inhaltsverzeichnis, einer Suchfunktion sowie der Möglichkeit des
einfachen Weiter-Blätterns ausgestattet. Die Bedienung des Anzeigeprogramms sollte
intuitiv einfach sein. Eine vollständige Dokumentation der Möglichkeiten des Anzeigeprogramms selbst
ist in diesem Programm integriert und über das Menü „Hilfe über Hilfe“ abrufbar.
Einzelne Seiten der Dokumentation können vom Anzeigeprogramm auch
ausgedruckt werden. Ein vollständiger Ausdruck der Dokumentation bzw. das Anbieten der
Dokumentation in Druckform (gedrucktes Handbuch) ist derzeit nicht vorgesehen
und auch mit den Copyright- und Lizenzbedingungen nicht gestattet.
Die gewählte Lösung ermöglicht uns die Programmdokumentation Ihnen stets so aktuell
als möglich zur Verfügung zu stellen. Eine aktuelle Online-Version der
Dokumentation finden Sie unter http://hilfe.antherm.eu/ .
- Wie viel Speicher benötigt das Programm?
Wir empfehlen mindestens 1 Gigybyte Arbeitsspeicher, sodass Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Auswertungen effizient nutzen
können. Von extensiver Nutzung des virtuellen Speichers (Auslagerungsdatei, Swap-Space) wird ausdrücklich abgeraten.
Mit der
DAMPF-Option hat das Programm AnTherm ca. den doppelten Speicherbedarf (wenn
eine Dampfdiffusionslösung ermittelt und ausgewertet wird) im Vergleich zu
einer reinen Wärmetransportaufgabe ohne Berechnung uns Auswertung der
Wasserdampf-Diffusion.
Siehe auch:
Systemvoraussetzungen
- Auf welchen Betriebssystemen kann das Programm benutzt werden?
Wir haben die Anwendung unter Windows-XP Professional, Windows Vista
32bit und 64, Windows 7 32bit und 63bit, auf verschiedenen
Rechnerkonfigurationen getestet. Es sollte aber auch möglich sein, ggf.
mit Einschränkungen, das Programm
unter Windows XP Home, Windows 2000 und Windows NT zu verwenden.
Als Voraussetzung gilt die Installation von Microsoft .NET.
Das Programm kann nicht unter Windows ME, Windows 98 und älteren Betriebssystemen
installiert werden.
Siehe auch: Systemvoraussetzungen
- Warum werden nur rechteckige Elemente angezeigt bzw. eingegeben?
Wie sind schräge Begrenzungen zu behandeln?
In dieser Version arbeiten Sie mit jenem Teil des Programms, der ausschließlich die Eingabe rechteckiger bzw.
quaderförmiger Elemente mit achsenparallelen Begrenzungen unterstützt. Die Beschränkung auf das Arbeiten mit
rechteckigen bzw. quaderförmigen Elementen ist im verwendeten Berechnungsalgorithmus begründet.
Für eine spätere Programmversion ist vorgesehen, einen Programmteil, der auch schräge und runde Berandungen verarbeiten
kann, zur Verfügung zu stellen. Dieser Programmteil wird nicht achsenparallele Linien automatisch in Treppenkurven
auflösen.
Derzeit können schräg verlaufende Linien oder Rundungen nicht direkt verarbeitet werden. Um dennoch auch Baukonstruktionen
mit Schrägen oder Rundungen verarbeiten zu können, muss derzeit auf die Möglichkeiten von CAD-Programmen zur
Auflösung von schrägen oder nicht geraden Linien in Treppenkurven zurück gegriffen werden. In diesem Fall sind
DXF-Dateien zu
erzeugen, die über die CAD-Schnittstelle von AnTherm eingelesen werden können.
- Modellieren der Konstruktion und Elementtypen
Das Modellieren
einer Bauteilkonstruktion erfolgt durch die Eingabe von Elementen.
Begrenzungen entstehen automatisch an den allen Stellen wo diese Elemente
einander schneiden.
Das ursprüngliche, leere, Modellraum ist "gefühlt" mit der adiabatischen
Randbedingung. Dieser Ursprungszustand ist mit einem
Löschelement unendlicher
Ausdehnung identisch. Die Löschelemente (Löschzellen) können zur Erstellung zusätzlicher adiabatischen Grenzen beim Bedarf eingesetzt werden. Das Verschneiden mit den
Baustoffelementen des Konstruktion resultiert in Erstellung von adiabatischen
Grenzen, sodass kein Wärmefluss durch solche Begrenzungsflächen möglich ist (für
den Fall der Dampfdiffusion bedeuten die Löschelemente gleichfalls kein
Dampfdiffusionsstrom an deren Grenzen).
Das Modellieren von Temperaturrandbedingungen erfolgt mit der Eingabe der
Elemente der Type "Raum". Unterschiedliche Räume werden nach Ihren Namen
unterschieden (z.B. Außen, Innen, Raum A, Badezimmer, Loggia, usw.). Das
Verschneiden mit den Baustoffelementen resultiert in der Erstellung von
Bauteiloberflächen, welche mit dem zugehörigen Wärmeübergangskoeffizient und dem
Raumnamen beschrieben wird. Später (während der Auswertung) werden den Räumen
die tatsächlichen Randbedingungen zugewiesen - im stationären Fall ist das die
Temperatur der Luft des jeweiligen Raumes (die relative Raumluftfeuchte ist in
der Dampfdiffusionssimulation ebenfalls einzugeben). Die Veränderung des
thermischen Übergangskoeffizienten wird durch die Eingabe mehrerer Raumelemente
mit unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften und gleichen Raumnamen (welche
später eine Temperatur zugewiesen wird).
Modellieren der Konstruktion selbst erfolgt mit den
Baustoffelementen
(Baustoffzellen) welche
mit der Wärmeleitfähigkeit beschrieben werden (Wasserdampfdiffusionszahl µ wird
in der Dampfdiffusionsberechnung benutzt). Ein Verschneiden mit anderen
Baustoffelementen erzeugt Baustoffgrenzen. Ein Verschneiden mit Räumelemente die
Raumoberflächen. Ein Verschneiden mit Löschzellen erzeugt die adiabatischen
Grenzen.
Die Elemente vom Type "Wärmequelle" werden zur Definition der
Baustoffbereiche benutzt welche Wärme abgeben (Quellen) oder abnehmen (Senken).
Wärmequellen können nur über den Baustoffen angewendet werden um zu bestimmen
welche Bereiche die Wärme produzieren bzw. abnehmen. Unterschiedliche
Wärmequellen werden nach dem Namen unterschieden (z.B. Heizestrich, Wandheizung,
usw.). Das Innere eine Wärmequellenelements erzeugt im Überlappungsbereich die
Wärmequellenbereiche. In diesem Umstand sind die Wärmequellenelemente anders als
die restlichen Elementtypen - sie überlappen nur die Baustoffelemente, können
aber wie alle Elementtypen durch andere Elemente, wie gewohnt, überlappt werden.
Später (während der Auswertung) werden den Wärmequellen die tatsächlichen
Randbedingungen zugewiesen - im stationären Fall durch die Leistungsdichte
angegeben.
- Wie können irrtümliche Bearbeitungen rückgängig gemacht werden?
Können rückgängig gemachte Aktionen wiederholt werden?AnTherm merkt eine Sequenz von bis zu 1000
Bearbeitungen welche beliebig rückgängig gemacht werden
können um zu dem vorherigen Zustand der Eingabe zu gelangen.
Aktionen welche zuletzt rückgängig gemacht wurden können in der gleichen Reihenfolge wiederholt werden.
Trotz dieser sehr leistungsfähigen Möglichkeit sollten Sie ihre Projektdaten regelmäßig speichern.
- Wie soll das Abfallen des Wärmeübergangs in den Ecken modelliert
werden?
In dem Bereich des reduzierten Wärmeaustausches der Oberfläche
geben Sie zusätzliche Raumelemente des gleichen Raumnamens aber mit der
anderen Oberflächeneigenschaft ein. Gleiches ist in den Fällen des erhöhten
Wärmeübergangs zu tun.
Derzeit wird keine Automatisierung dieses Vorganges angeboten.
Die einfachste Methode der Eingabe besteht aus dem Duplizieren des Elementes des
betroffenen Raumes, Reduktion der Ausdehnung des so erstellen neuen Elements zu
dem betroffenen Oberflächenbereichen und Eingabe eines abweichenden
Wärmeübergangskoeffizienten (und eventuell auch eines anderen Oberflächennamens)
- beim gleichzeitigen Beibehalten des Raumnamens.
- Wie werden die adiabatischen Grenzen erstellt?
Das ursprüngliche, leere, Modellraum ist mit der adiabatischen Randbedingung
"gefühlt" daher jedes Baustoffelement wird mitten in der adiabatischen
Randbedingungen eingesetzt. Erst die Eingabe der Raumelemente erstellt die
thermischen Randbedingungen an der Schnittgrenzen mit den Baustoffen. Benutzen
Sie die Wärmequellen-Elemente um die Bereiche der Baustoffe als
Wärme-produzierend zu identifizieren.
Die Eingabe eins
"Löschelements" erzeugt an den Schnittgrenzen zu den Baustoffelementen die adiabatischen Grenzflächen.
- Können Wärmestromlinien dargestellt werden?
Ja. Es kann ein Startpunkt vorgegeben werden von dem der Wärmefluss mittels
Auszeichnen einer Wärmestromlinie verfolgt wird. Eine detaillierte Beschreibung dieser Möglichkeit finden
Sie in Ergebnis 3D und
Stromlinien.
Speziell für 2-dimensionale Fälle ist die Erzeugung von Bildern mehrerer
Wärmestromlinien möglich. Wichtig: Das Anzeigen der Vektorfelder
setzt voraus, dass die Berechnung der erforderlichen Sekundärfunktion
eingeschaltet ist. Prüfen Sie bitte den Schaltzustand des Schalters "Sekundärfunktion"
im Paneel "Allgemein" und
den Namen der
für die Auswertung gewünschten Vektorfunktion ebenfalls.
Wenn die zugehörige Funktion nicht angezeigt wird prüfen Sie bitte die
Anwendungseinstellung "Sekundärfunktionen: welche?" und ob die gewünschte
berechnet (aktiv) ist.
- Wie Können Wärmestromlinien in äquidistanten Intervallen des
Wärmestroms von der Raumkante im 2D Fall dargestellt werden?
Diese Auswertung ist nur für 2D Projekte möglich (eigentlich für alle
Projekttypen, wenn die Konstruktion in der Z-Richtung völlig homogen ist und
keine Raumanschlüsse in dieser Richtung existieren). Ob die Auswertung
tatsächlich möglich ist sehen Sie im Steuerungspaneel „Stromlinie“
des Ergebnisse 3D Fensters.
Wenn die Wahloption „Start an: Raumkante“ ausgeblendet ist, ist diese
Auswertung im Kontext der vorliegenden Berechnungsergebnisse/des Modells nicht
möglich.
Da die Stromlinien immer von (bzw. im 2D Fall in der)
Z-Schnittebene gezeichnet
werden, muss diese Aktiv sein
(und auch sichtbar). Empfohlene
Einstellungskombination (für den schnelle Anfangsdarstellung):
- Allgemein: Perspektive AUS
(ja nur 2D), Umriss AUS
- Modell: Model Aktiv AUS, Modell
Schnitte Aktiv AUS (später kann eventuell die Sichtbarkeit des Modellschnitte
mit Schnitt Z, Stromlinien-Tubusradius und Farbe variiert werden)
- Oberfläche: Oberfläche
Aktiv AUS (sonst Inneres, auch Stromlinien, verdeckt!), Kanten AUS,
Schnittkanten EIN (oder AUS), Schnittkanten Einfärben EIN/SCHWARZ/WEIS (reine
Ansichtsache)
- Schnitt X Aktiv AUS (nur
für die Stromlinie vom Schnitt X/Y/Z nötig, sonst Stört gegebenenfalls der
Schnittkreuz im Bild)
- Schnitt Y Aktiv AUS (w.o.)
- Schnitt Z Aktiv EIN, Wert
500; Opak EIN, Körper EIN, Einfärben EIN (mit den Opak/Körper/Einfärben kann
man später variieren, Wert muss nicht unbedingt 500 sein, im
Z-homogenen/2D-Modell spielt dieser eigentlich keine Rolle)
- Isolinien AUS (die
Kombination mit Stromlinien kann sehr interessant aussehen, aber zuerst AUS)
- Beschriftung n/a
(eigentlich egal)
- Isofläche AUS
- Stromlinien Aktiv EIN,
ev. Tubusradius=0 (Speicherplatz), Start-An RAUMKANTE, Opak EIN, Körper EIN,
Einfärben WEIS
- Farbskala AUS (eigentlich
egal)
- Probe AUS
- Achsen AUS (eigentlich egal)
- 3D: Sicht von OBEN
(Boxschaltfläche mitte-rechts) Perspektive AUS (Schaltfläche nicht
eingedrückt)
Jetzt kann im Reiter Stromlinie die Raumkante durch die Wahl des Raumnamens
und die Zahl der Intervalle gewählt werden Es empfiehlt sich den Tubusradius
der Stromlinie deswegen vorerst abzuschalten (=0), da die 3D-Darstellung des
Tubus u.U. sehr viel Graphikspeicher verbraucht (sehr hohe Komplexität, u.U.
mehrere Millionen Polygonzüge!).
- Kann die Wärmeströmung mit Vektoren / Pfeilen dargestellt werden?
Ja. Diese Auswertung ist mit Zuhilfenahme der
Vektoren (Hedge-Hog) Visualisierung
möglich.
- Kann die Diffusion des Wasserdampfs im Bauteil verfolgt werden?
Ja. Es kann ein Startpunkt vorgegeben werden von dem die Diffusion des
Wasserdampfs, mittels
Auszeichnen einer Stromlinie, verfolgt wird. Eine detaillierte Beschreibung dieser Möglichkeit finden
Sie in Ergebnis 3D und Stromlinien.
Speziell für 2-dimensionale Fälle ist die Erzeugung von Bildern mehrerer
Dampfstromlinien möglich.
Diese Auswertung ist nur mit der DAMPF-Option vom AnTherm möglich.
- Können harmonischen Leitwerte berechnet werden?
- Kann die Phasenverschiebung aufgrund dynamischer
Wärmespeicherung bestimmt werden?
- Kann AnTherm auch die instationären, dynamischen
Wärmetransportvorgänge, einschl. Wärmespeicherung, berechnen?
Ja. Zusätzlich zur Lösung der stationären Wärmetransportaufgabe kann im
AnTherm auch die
harmonische, periodisch eingeschwungene Problemstellung für beliebige
Periodenlängen (typischerweise ein Jahr und/oder ein Tag) beschrieben und
gelöst werden.
AnTherm gibt zudem unabhängig von den Randbedingungen direkt
die harmonischen
Leitwerte (auch als Amplitude und Phasenverschiebung) aus.
Mit den periodischen Randbedingungen (vollautomatische
Fourier-Analyse) sind die zeitabhängigen Auswertung möglich - entweder eine 3D Sicht zu einem Zeitpunkt, dann verfügbar für
eine Zeitschritt-Animation, oder
Zeitlinien der in der Zeit sich ändernden Temperaturen an beliebigen
Stellen des 3D Modells.
Dies beim Vorliegen der INSTATIONARY / HARMONIC Erweiterungsoption.
- Können Isolinien (Isothermen) dargestellt werden?
Ja. Die Darstellung von Isolinien der Temperatur, des Betrags der Wärmestromdichte, der Grenzfeuchtigkeit
usw., ist
für alle Oberflächen der eingegebenen Baukonstruktion möglich. Genaueres zu diesem Thema finden Sie
im Menü Ergebnis 3D und im Paneel
Isolinien. Die Isolinien
können auch auf den Schnittflächen
durch die Bauteilkonstruktion gezeichnet werden.
- Ist das Programm validiert?
Das Programm ist selbstverständlich gemäß
EN ISO 10211:2007 validiert und somit als
dreidimensional arbeitendes Präzisionsverfahren der Klasse A einstufbar. Eine
Validierung des Programms als normgemäßes Verfahren nach der
EN ISO 10077:2003 liegt
ebenfalls vor. Darüber hinaus besteht Konformität der im Programm
umgesetzten Verfahren und Rechenalgorithmen mit weiteren Standards wie z.B.
EN ISO 6946, EN ISO 13788, EN ISO 13370 usw.
- Kann man die automatische Farbgebung der Baustoffelemente nach dem Wert der
Wärmeleitfähigkeit ändern?
Ja. Im Normalfall wird die Farbgebung eines Elements automatisch nach dessen Wärmeleitfähigkeit vorgenommen. Anhand einer
Farbtabelle werden bestimmten Intervallen der Wärmeleitfähigkeit fixe Farben zugeordnet. Diese Farbtabelle kann
durch den Benutzer verändert werden. Hierzu ist ein manueller Eingriff in die
Farbvorgabendatei
LambdaToColor.ColorList notwendig.
Wird die Wärmeleitfähigkeit eines Elements geändert, so ordnet das
Programm diesem Element die der Wärmeleitfähigkeit entsprechende Farbe gemäß den Festlegungen der Farbtabelle zu.
Die Farbe
kann zudem in dem Element-Editor für jedes
einzelne Element gesondert gesetzt (überschrieben) werden. Ein Doppelklick auf
das Farbenrechteck ruft das Menü für die Farbauswahl auf. Zu beachten ist, dass die explizit eingegebene Farbe eines
Elements verloren geht, wenn dessen Wärmeleitfähigkeit verändert wird.
Dieses standardverhalten des automatischen Zuweisens einer Farbe nach
Lambda-Wert kann vom Benutzer auch abgeschaltet werden.
Siehe auch: Element Editor,
Farbvorgabendatei
LambdaToColor.ColorList
- Kann man die Temperaturskala für das Temperaturfeld und die Farben der
Isolinien benutzerdefiniert verändern?
Ja. In dem Auswertefenster
"Ergebnis 3D" finden Sie rechts das
Steuerungspaneel "Farbskala".
Dort können Änderungen an der Farbskala vorgenommen werden. Neben der
Festlegung des einzufärbenden Werteintervalls haben Sie die Möglichkeit diesen
"abzuschneiden" und die
Farbtabelle anstelle "RGB" mit anderen zu belegen.
Eine
Sammlung von einigen standardisierten Farbtabellen ist im Programm eingebaut
und kann vom Benutzer gewählt aber nicht verändert werden. Die durch den Benutzer ausgewählte
Farbtabelle gilt für alle "Auswertefunktionen"
zugleich. Das Benutzen unterschiedlicher Farbskalen für unterschiedliche
Funktionen oder das auswählen mehrerer Funktionen (Temperatur,
Wärmestromdichte, Grenzfeuchte) in einem Bild ist derzeit nicht möglich.
Siehe auch: Ergebnis 3D Fenster,
Farbskala (Steuerungspaneel),
Allgemein (Steuerungspaneel)
- Wo finde ich den Baustoffkatalog?
Umfangreiche Baustoffkatalogfunktion ist in den Baustoff Stammdaten
zu finden.
Baustofflisten können
von anderen Projekten übernommen werden.
Sie können eine Baustoffliste für das Projekt
aufbauen und gegebenenfalls als projekt.xml
abspeichern.
- Ich kann keine Zahlen mit Nachkommastellen eingeben!
Dies hängt mit den Landes- und Spracheinstellungen des Betriebssystems und
der Tastatur.
Lesen Sie die entsprechende Informationen über die
landesspezifische Lokalisierung.
- Wie kann ich einen Bericht mit Graphiken erstellen und dessen Aussehen meinen Bedürfnissen
anpassen?
Sie können die im Programm erstellten
Berichte als PDF-, RTF-, XLS- oder DOC-Dateien abspeichern. Die
Graphiken der 3D-
Darstellungen können Sie in die Zwischenablage kopieren oder in einer
Bilddatei (PNG, JPG,
GIF, TIF, BMP, ...) speichern oder sogar die gesamte "3D-Szene" in einer
3D-Szenendatei
(VRML, IV, OOGL, ...) ablegen.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
1. Erstellen Sie eine 3D-
Darstellung in AnTherm und gestalten Sie dessen Aussehen Ihren Wünschen entsprechend.
2. Öffnen Sie die Anwendung, mit der Sie einen Bericht gewöhnlich verfassen (
z.B. MS-Word ) mitsamt Ihren spezifischen Einstellungen bezüglich der
Überschriften, Fußnoten usw.
3. Kopieren Sie den Text der
Projektbeschreibung in
die Zwischenablage (rechte Maustaste, Kopieren) und übernehmen Sie diesen von dort in den Bericht
(rechte Maustaste, Einfügen).
4. Kopieren Sie die graphische
3D-Darstellung in die Zwischenablage (Schaltfläche
Bild kopieren) und übernehmen Sie diese von dort in den Bericht (rechte Maustaste, Einfügen).
- Wo werden die berechneten f*Rsi-Werte ausgegeben?
Die
f*Rsi Werte werden im
Ergebnisbericht
ausgegeben. Im Zuge der Berechnung von
f*Rsi wird angenommen, dass der Raum mit der niedrigsten Temperatur der
„Außenraum“ ist. Für alle anderen Räume ermittelt AnTherm den Punkt tiefster Oberflächentemperatur. Die
Koordinaten dieser Punkte werden im
Ergebnisbericht mit den zugehörigen Oberflächentemperaturen und den entsprechenden
f*Rsi-Werten ausgegeben.
Anmerkung: f*Rsi errechnet sich aus den Temperaturgewichtungsfaktoren für
den Punkt tiefster Oberflächentemperatur gemäß f*Rsi=1 − g0, wenn g0
der Temperaturgewichtungsfaktor für den Außenraum am Punkt tiefster innerer Oberflächentemperatur ist. Mit diesem
Ansatz ist die normgemäße Definition von f*Rsi, die nur auf 2-Raum-Fälle anwendbar ist, auf Fälle
mit beliebig vielen an die Baukonstruktion angrenzenden Räumen verallgemeinert.
Siehe auch: Temperaturfaktor fRsi
- laut EN ISO 10077-2 brauche ich um den Wärmedurchgangskoeffizienten
meines Fensterprofils auszurechnen den zweidimensionaler thermischer Leitwert
L2D in W/mK. AnTherm gibt den Leitwert in W/K. Mit welcher Länge
muss ich denn jetzt dividieren um zum L2D zu kommen?
In einem 2D-Projekt liefert
AnTherm den benötigten Wert im
Leitwertbericht. AnTherm berechnet die Konstruktion als in der dritten
Dimension homogen und 1 Meter ausgedehnt.
Um in einem 3D Projekt das L2D
zu berechnen müssen Sie selbst dafür sorgen, dass die Konstruktion in einer
der drei Dimensionen homogen ist. Dividieren Sie dann durch die Dicke des
Modells in dieser Dimensionsrichtung - wir empfehlen daher
2D-Projekt zu benutzen um L2D
zu berechnen.
- In der Dokumentation zum Berechnungsablauf (im
Fenster Solver) erscheint die Meldung "error" die Berechnung wird aber fortgesetzt.
Ist die Bauteileingabe fehlerhaft und darf ich dem Berechnungsergebnis trauen?
Es kann vorkommen, dass der Berechnungszweig eine "error/warning"-Meldung absetzt. Ist der gefundene
Fehler aber für das Berechnungsergebnis irrelevant, wird die Berechnung fortgesetzt. Der Einfachheit halber ist
der Berechnungszweig so aufgebaut, dass Sie Ergebnisse erhalten, wenn die Eingaben formell fehlerfrei waren. Ist
dies nicht der Fall, so bricht der Berechnungszweig ab und Sie erhalten - mit einer entsprechenden Meldung - keine
Ergebnisse.
Aufgrund der skizzierten Ablaufsteuerung des Berechnungszweigs sind
Warn- oder Fehlermeldung des Berechnungszweigs
nur dann relevant, wenn keine Ergebnisse erstellt werden können.
- Wie kann ich einen zweidimensionalen Berechnungsfall (2D-Projekt) erzeugen?
Der "Projekttyp" wird im Zuge des Anlegens
eines neuen Projekts festgelegt; wählen Sie dazu: .
Datei→Neu→2D/3D-Schichten/3D.
Ein 2D-Projekt kann immer in ein
3D-Schichten-Projekt
konvertiert werden. Im Bedarfsfall kann
das 3D-Schichten-Projekt in 3D Projekt umgewandelt werden. Die
Konvertierung eines dreidimensional eingegeben
Projekts in ein 2D-Projekt ist nicht
immer möglich! Für die graphischen
Auswertungen der 2D-Projekte empfiehlt es sich die Analysen lediglich auf die
Z-Schnittebene (Schnitt
Z) zu begrenzen - mit abgeschalteter Perspektive.
- Liefert ein zweidimensionaler Berechnungsfall, der als 3D-Projekt eingegeben wurde, richtige Ergebnisse?
Die Ergebnisse sind dann richtig und unmittelbar weiter verwertbar, wenn die Dicke der Schicht
bei einem 3D-Schichten-Projekt auf 1000 mm gesetzt wurde bzw. wenn die z-Koordinaten in einem
3D-Projekt für alle Elemente gleich sind und die Abmessung in z-Richtung 1000 mm beträgt. Beachten Sie, dass in diesem
Fall die Elemente der
Leitwert-Matrix zahlenmäßig identisch mit den Elementen der Matrix längenbezogener Leitwerte
ist. Die Einheit dieser Elemente ist von W/K auf W/(m*K) zu ändern.
- Können Ergebnisse in einem Schnitt durch die Baukonstruktion dargestellt werden?
Ja. Grundsätzlich können die Ergebnisse
(mit Ausnahme der Grenzfeuchtigkeit, welche ja nur an den Oberflächen definiert ist)
für achsenparallele Schnitte durch die Baukonstruktion dargestellt werden. Halten Sie hierfür folgende Vorgangsweise ein:
1. Wählen Sie in der Ergebnis 3D
Anzeige die gewünschte Seitensicht an (entweder über das
3D Steuerungspaneel oder das
Ansicht-Menü).
2. Schalten Sie gegebenenfalls die Darstellung der
Oberfläche aus.
2. Schalten Sie die Perspektive aus (im
Ansicht-Menü
oder in der Steuerungspaneel
Allgemein).
3. Wählen Sie die Schnittebene aus (x, y oder z) und setzen Sie diese auf die gewünschte
Position.
4. Wählen Sie die darzustellende
Funktion aus.
5. Kombinieren Sie die Darstellung mit
Isolinien in dem Sie die
Schnittebene
transparent schalten und die
Isolinien einschalten.
6. Falls erwünscht, kombinieren Sie die Darstellung mit der Darstellung des
Modells.
- Wie kann im Ausdruck der Bauteilaufbau dargestellt werden?
Aktivieren Sie zu diesem Zweck die Liniendarstellung des
Modells in der 3D-Anzeige.
Sie können auch eine Explosionsdarstellung des
Modells (mit der Schrumpffunktion)
benutzen.
- Wie kann ich die bereits vorhandenen Bauteilaufbauten (zB. komplexes
Isokorb) von anderen Projekten in das aktuell bearbeitete Projekt übernehmen,
importieren bzw. einfügen?
Es wird empfohlen die Funktionen der
Zwischenablage (Kopieren/Einfügen)
zu benutzen. Diese finden Sie in dem
Kontextmenü der
Elementbearbeitung. Folgende Vorgehensweise ist zum Beispiel möglich:
- Speichern Sie das aktuelle Projekt in welches sie einen in einem anderen
Projekt vorhanden Bauteilaufbau einfügen möchten.
- Öffnen Sie das Projekt welches den gewünschten Bauteilaufbau beinhaltet.
- Wählen Sie alle Elemente des Aufbaus den Sie in das ursprüngliche
Projekt übernehmen möchten (benutzen Sie z.B. hierzu die
Funktion
Auswahl des Kontextmenüs).
-
Kopieren Sie die ausgewählten Elemente des benötigten Bauteilaufbaus in
die Zwischenablage
- Öffnen Sie wieder das zu bearbeitende, ursprüngliche Projekt.
- Wählen Sie das Element nach dem die Elemente der Bauteilaufbaus
einzufügen sind
-
Fügen Sie die Elemente des Bauteilaufbaus von der Zwischenablage ein.
Die so eingefügten Elemente werden automatisch für die Bearbeitung
ausgewählt (Selektion).
- Benutzen Sie die Bearbeitungsfunktionen des
Verschiebens,
Drehens usw. um
dien Bauteilaufbau in die endgültige Position in der Konstruktion zu
bringen.
- Kann ein 3D Projekt aus einer DXF-Datei (Import) erstellt werden?
Die bestehende Importfunktion einer DXF
Datei betrachtet diese als 2-dimensionale Zeichnungen. Die Benutzung der
Elementgruppierung nach einem der DXF-Attribute in Verbindung mit der
Import Funktion erlaubt jedoch die so zu den Gruppen zugeordnete Elemente der
Bauteilkonstruktion als Schichten in einem
3D-Schichtenprojekt zu Betrachten und zu bearbeiten.
Folgender Vorgehensweise ist anzuwenden:
- Ein Attribut der DXF Objekte als Schichtengruppierung (der 3D-Schichten)
in der DXF Zeichnung zuordnen (unabhängig von der Zuordnung der Baustoffe) -
z.B. Farbe.
- In den Importeinstellungen diesen Attribute für die Bauteilgruppierung
wählen
- Das Importierte Projekt (es wird immer ein
2D-Projekt erzeugt)
zu einem
3D-Schichtenprojekt konvertieren. Alle importierten Elemente erscheinen
zunächst in der ersten Schicht.
- Eine neue
Schicht erstellen.
- In der ersten Schicht die
Elemente
nach Gruppe auswählen. Die Gruppen entsprechen dem in den
Importeinstellungen getroffenen
Wahl.
- Mit der
Kontextmenü-Funktion "Ausschneiden" die Elemente dieser Gruppe in die
Zwischenablage kopieren (die ausgewählten Elemente werden von der Schicht
entfernt und liegen jetzt nur in der Zwischenablage)
- In die neue Schicht die Elemente mit der
Kontextmenü "Einfügen" von der Zwischenablage Einfügen.
- Die Schritte 4. bis 7. für die weiteren Gruppen wiederholen bis die
Elemente einer jeden Gruppe in jeweils einer "eigenen" Schicht abgelegt
sind.
- Den Schichten die zughörigen
Dicken zuordnen.
- Das Projekt Speichern.
- Wie kann im AnTherm das Psi-Wert berechnet werden?
Mit der
Psi-Wert
Bestimmung können Sie für eine zweidimensionale (lineare) Wärmebrücke den
Psi-Wert automatisch Berechnen. Die Rechnung erfolgt unter Zugrundelegung der von AnTherm
berechneten
Leitwertmatrix
und der im
Bauteilbericht aufgelisteten U-Werte der Bauteile an den adiabatischen
Schnittgrenzen.
Das zusätzliche
Werkzeug "Psi-Wert Rechner" erlaubt Berechnung des linearen
Wärmebrückenzuschlages unabhängig vom modellierten Projekt.
Bei dieser Thematik ist zu beachten, dass die Berechnung von Psi-Werten vom verwendeten eindimensionalen Modell
abhängig und nicht eindeutig ist. Zudem ist die Definition von Psi-Werten nur für den
zwei-Raum-Fall sinnvoll.
- Wird AnTherm in späteren Versionen auch Chi-Werte berechnen und
ausgeben?
Derzeit können Chi-Werte nur mittels händischer Rechnung unter
Zugrundelegung der von AnTherm bereitgestellten
Leitwertmatrix
ermittelt werden. Wir planen für spätere AnTherm-Versionen ein einfaches
Werkzeug zur chi-Wert-Berechnung bereit zu stellen.
Bei dieser Thematik ist zu beachten, dass die Berechnung von Psi-Werten vom
verwendeten eindimensionalen Modell abhängig und nicht eindeutig ist. Zudem
ist die Definition von Chi-Werten nur für den zwei-Raum-Fall sinnvoll.
- Für die Lizenzierung des Programms wird die MAC-Adresse einer physischen
LAN-Karte benötigt. Wie kann ich diese MAC-Adresse abfragen?
Die Liste
der in Ihrem Rechner für die Lizenzierung verfügbaren Netzwerkadapter wird
auch im
Info-Fenster, nach der Lizenzinformation ausgegeben.
Die MAC-Adresse der physischen LAN-Karten können auch mit den
Mitteln des Betriebssystems (z.B. mit dem Systembefehl "ipconfig /all")
ausgelesen werden.
Zusätzlich haben wir im Installationsverzeichnis des Programms ein Werkzeug
abgelegt, mit dem die notwendigen Daten am Bildschirm angezeigt werden können
- das Hilfsprogramm „adaptersAddresses.exe“.
Anmerkung: Alternativ zur Bindung der Lizenzaktivierung zum Rechner über dessen
Netzwerkkarte (die MAC Adresse) bietet die
Aktivierung mit dem Hardware-Dongle
die Mobilität der Lizenz zwischen mehreren Rechnern.
Siehe auch:
Lizenzierungsverfahren.
- Das Programm meldet einen Ausnahmefehler "SAFcdtsi crash" bzw.
"Sicherheitsausnahme SHA1".
Es ist zu einem schwerwiegenden Fehler
während der Programminstallation gekommen. Womöglich sind Binärdaten des
Programms beschädigt. Versuchen Sie bitte auf keinen Fall die Ergebnisse des
Programms weiter zu verwenden - diese könnten aufgrund des schwerwiegenden
Fehlers auch grob fehlerhaft sein!
Melden Sie bitte die aufgetretenen Schwierigkeiten an uns weiter, sodass wir
entsprechende Maßnahmen umgehend einleiten können. Danke!
- Die Meldung "CrystalReports.Engine.LoadSaveReportException"
wird anstelle aller Berichte angezeigt.
Es ist zu einem
schwerwiegenden Fehler des benutzten Reportgenerators während der Programminstallation gekommen. Womöglich
treffen Zugriffsbeschränkungen auf die Binärdaten des Programms zu.
Typischerweise kommt diese Situation vor, wenn die Software für
Exklusivnutzung durch nur einen Benutzer installiert wurde aber von einem
anderen Benutzerkonto ausgeführt wird.
Um diese Situation zu vermeiden ist die Installation der Software für alle
und nicht nur einen Benutzer zu empfehlen. Eine De- und Neue-Installation
der Software durch einen Benutzer mit administrativen Berechtigungen wird
erforderlich.
Empfehlung: Wenn die Software unter einem anderen Benutzerkonto als bei der
Installation angewendet werden soll, dann muss die Installation für
alle Benutzer vorgenommen werden (die Wahl ist im Dialogfenster des
Zielverzeichnisses zu treffen)!
Die manuelle De- und Neuinstallation der Crystal
Reports Ausführungskomponenten sollte das Problem beheben.
- Auf einem Rechner ohne Laufwerk C: wird die Meldung "CrystalDecisions.Shared.CrystalReportsException: Der Bericht
konnte nicht geladen werden. ---> System.Runtime.InteropServices.COMException (0x80004005): Das System kann den angegebenen
Pfad nicht finden"
anstelle aller Berichte angezeigt.
Die manuelle De- und Neuinstallation der Crystal
Reports Ausführungskomponenten behebt das Problem nicht.Dies ist ein Fehlverhalten von Crystal Reports und
außerhalb unseres Einflussbereichs. Crystal Reports Runtime geht davon aus, dass Laufwerk C: existiert. Fehlt das Laufwerk
C: kommt es zu dieser Fehlermeldung - die Crystal Reports Installationsapplikation setzt Registrierungseinträge die auf das
Laufwerk C verweisen. WORKAROUND 1: Ein Laufwerk C: anlegen (z.B. USB Drive auf C: im
Festplattenverwaltung setzen). WORKAROUND 2: Fuhren Sie folgende Arbeitsschritte aus um die zugehörigen
Registrierungseinträge mit dem Registry Editor zu verändern.
====================
WARNING: The following resolution involves editing the registry. Using the Registry Editor incorrectly can cause serious
problems that may require you to reinstall the Microsoft Windows operating system. Use the Registry Editor at your own risk.
HELP: For information on how to edit the registry key, view the ‘Changing Keys And Values’ online Help topic in the Registry
Editor (Regedit.exe).
RECOMMENDATION: It is strongly recommended that you make a backup copy of the registry files (System.dat and User.dat on
Win9x computers) before you edit the registry.
====================
1. On the ‘Start’ menu, click ‘Run’.
2. In the ‘Run’ dialog box, type “Regedit” then click ‘OK’.
3. In the Registry Editor browse to the following subkey:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Business Objects\10.5\Report Application Server\InProcServer\LocalConnectionMgr
4. Right-click the ‘ConnectionDirectoryPath’ string value, then click ‘Modify’.
5. In the ‘Value data’ text box, change “c:\” to the drive letter where the following directory exists (You may need to
search your computer to find where this directory exists, i.e \Program Files\Common Files\\Business Objects\2.8\bin)
Click ‘OK’.
If above does not fix the problem:
6. Right-click the ‘LocalConnectionMgr’ subkey, click ‘New’ then click ‘String Value’.
7. Name this String Value “ReportDirectoryPath”.
8. Right-click the ‘ReportDirectoryPath’ string value and click ‘Modify’.
9 In the ‘Value data’ text box, type the same drive letter as you typed in step 5.
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NOTE:After making changes to the registry, restart the application as required.
- 3D-Fenster sind leer bzw. schwarz
oder Fenster welche über den 3D-Fenstern liegen blinken ununterbrochen
oder 3D-Darstellung ist verzerrt, unvollständig oder 3D-Flächen erscheinen
verzerrt.
- Das Programm meldet einen Ausnahmefehler "SEHException" bei
vtkWin32RenderWindowInteractor, InitializeVtk, vtkControl.OnCreateControl.
Obzwar bisher nur selten aufgetreten konnte folgende mögliche Ursache
lokalisiert werden:
Auf manchen Graphiksystemen (Graphikkarten) kann die Initialisierung der 3D
Graphikfenster nicht fehlerfrei erfolgen wenn die speziellen Einstellungen des
Betriebssystems die Beschleunigung der Graphikanzeige eingeschaltet haben. Auf
einigen (wenigen) Rechnerkonfigurationen haben wir einen Konflikt der
3D-Softwarekomponenten mit der Einstellung 2D-Graphikbeschleunigung von
Windows XP feststellen können – symptomatisch waren leere (schwarz)
3D-Anzeigen im AnTherm oder überraschende Abstürze ohne Wiederholbarkeit.
Wurde auf diesen Rechnern diese Einstellung herabgesetzt oder abgeschaltet so
verschwanden auch die 3D-Probleme ebenfalls.
Anleitung: In der Windows-Systemsteuerung ist in den Einstellungen der
Graphikkarte (Anzeige->Reiter Einstellungen->Erweitert->Problembehandlung) die
"Beschleunigung" der Anzeige via das Betriebssystem hoch eingestellt. Weniger
bis keine Beschleunigung einstellen, Neustart des Rechners und AnTherm
nochmals versuchen.
Melden Sie bitte die aufgetretenen Schwierigkeiten an uns weiter, sodass wir
entsprechende Maßnahmen einleiten können. Danke!
- Was soll ich tun, wenn das Programm nicht mehr reagiert?
Überprüfen Sie zunächst, ob Sie lediglich auf die Ergebnisse der Simulation
warten. Im Fenster Solver werden regelmäßig Meldungen angezeigt bzw. der
Fortschritt gemeldet. Die Berechnung können Sie mit der Schaltfläche Stop
unterbrechen.
Beobachten Sie keine Reaktion des Programms über längere Zeit, benutzen Sie den
Task-Manager des Betriebssystems um den Task AnTherm.exe zu beenden. Zum
Task-Manager gelangen Sie durch das gleichzeitige Drücken der Tasten
Strg-Alt-Entf (Ctrl-Alt-Del).
Sollten Sie ein wiederholtes Szenario dieser Art haben, so bitten wir Sie, uns dies unverzüglich zu berichten.
Senden Sie uns in solch' einem Fall bitte auch die betroffene Projektdatei zwecks Analyse zu. Danke!
- Ich möchte die Simulationsergebnisse eines Projektes sichern, finde
aber das
Verzeichnis der Simulationsergebnisse nicht.
Die Zwischenergebnisse
(Simulationsergebnisse) einer Berechnung eines jeden Projektes werden in einem
Unterverzeichnis "<projektdatei>.dir" abgelegt.
Um eine irrtümliche Manipulation
durch den Benutzer zu vermeiden versieht AnTherm jedes Verzeichnis der
Simulationsergebnisse mit dem Attribut "Versteckt" (Hidden). Dadurch sind
diese Verzeichnisse im Windows-Dateiexplorer im Standardfall nicht sichtbar.
Nur wenn der Benutzer die Einstellung "Versteckte Dateien anzeigen" des
Windows-Explorers eingeschaltet hat, werden die Verzeichnisse der
Simulationsergebnisse angezeigt.
Die entsprechende Einstellung im Explorer finden Sie im Menü
Extras->Verzeichnis Optionen... im Steuerungspaneel Ansicht und
darin im Listenelement Versteckte Dateien und Verzeichnisse.
- AnTherm legt versteckte Daten (Verzeichnisse) im großen Umfang an.
Im welchen Zusammenhang stehen diese mit den Projekten?
Wie können die nicht mehr benötigten Simulationsverzeichnisse entfernt werden?
Die Zwischenergebnisse
(Simulationsergebnisse) einer Berechnung eines jeden Projektes werden in einem
Unterverzeichnis "<projektdatei>.dir" abgelegt.
Um eine irrtümliche Manipulation
durch den Benutzer zu vermeiden versieht AnTherm jedes Verzeichnis der
Simulationsergebnisse mit dem Attribut "Versteckt" (Hidden).
Diese
Daten können jederzeit gelöscht werden, da AnTherm aus den Projektdaten diese
Ergebnisse beim Bedarf wiederherstellen (berechnen) kann.
Zur Vereinfachung
der Löschprozedur steht ihnen das
Werkzeug "Simulationsverzeichnisse
Bereinigung" zur Verfügung.
- Auf meinem Rechner erscheinen die Schnittebenen nur einseitig eingefärbt, die
Hinterseiten der Schnittflächen sind schwarz (Notebook mit Intel HD Graphics, Windows XP).
Die Ursache liegt in der OpenGL Implementierung der jeweiligen Graphikkarte und den Systemeinstellungskombination - die
FrontFace-Property wird nicht automatisch für das BackFace-Property (diese wird nicht vergeben und soll
automatisch FrontFace ident angezeigt werden) angewendet.
WORKAROUND: In den Programmeinstellungen die Erweiterte OpenGL Einstellung
"ExplicitBackfaceProperty" einschalten (geringfügige Performanceverschlechterung kann ggf. beobachtet werden).
-
Trotz des Überschreibens der Aktivierungsdatei AnTherm.HID im Installationsverzeichnis benutzt AnTherm immer die frühere
Version der Datei.
Das einspielen der Aktivierungsdatei AnTherm.HID im Installationsverzeichnis gelingt nicht.
Die bevorzugte Methode der Aktivierung ist die Datei AnTherm.HID in einem Benutzerverzeichnis abzulegen und den Pfad zu
der Datei in der Programmeinstellung "Alternative
Lizenzdatei AnTherm.HID" anzugeben. Auf Rechnern mit dem Betriebssystem Vista verhindert die Virtualisierung der
Systembereiche das Überschreiben der Aktivierungsdatei mit den neuen Inhalten, sodass die Aktivierung durch das Kopieren der
Datei in das Installationsverzeichnis des Programms effektiv nur einmalig auf diesen Systemen möglich ist.
Siehe auch: Lizenzierungsverfahren.
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Siehe auch: Kurzreferenz
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